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Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist unverzichtbar für alle, die von Ihrem Einkommen leben. Denn ein Unfall oder eine schwere Krankheit können Sie in große finanzielle Probleme bringen.

Die Versicherung deckt ein existenzbedrohendes Risiko ab und ist neben der Privathaftpflichtversicherung die wichtigste private Versicherung. Echte Alternativen gibt es nicht.

Welchen Beruf Sie ausüben, spielt dabei keine Rolle. Selbst wenn Sie täglich ins Büro gehen und keine risikoreichen Tätigkeiten ausführen, kann schon morgen ein Unfall oder eine Erkrankung dazu führen, dass Ihre Leistungsfähigkeit derart eingeschränkt wird, dass Sie in Ihren Beruf nicht mehr arbeiten können. Oft unterschätzen Menschen ihr eigenes Risiko krank zu werden und deshalb nicht mehr arbeiten zu können oder gar zu sterben, besonders Corona hat uns unsere Grenzen gezeigt. Gerade die letzten Monate haben viele Menschen für die finanziellen Folgen einer längeren Krankheit sensibilisiert. Die Notwendigkeit einer Absicherung der eigenen Arbeitskraft und der Familie rückt deutlich mehr in den Mittelpunkt.

Homeoffice war für einige Arbeitnehmer eine enorme psychische Belastung, was ebenso wie die Corona – Langzeitfolgen zu einer Berufsunfähigkeit führen kann. Inzwischen sind rund  32 % der BU – Leistungsanträge waren auf psychische Überbelastung zurückzuführen.

Die gesetzliche Absicherung ist im Fall des dauerhaften Verlustes der Arbeitskraft löchrig und meist unzureichend. Wer sich bei einer Berufsunfähigkeit auf den Staat verlässt, wird schnell merken, dass er mit der staatlichen Absicherung seinen gewohnten Lebensstandard nicht aufrechterhalten kann. Die Unterstützung vom Staat fällt dabei so gering aus, dass der Einkommensverlust nicht einmal zur Hälfte aufgefangen werden kann.

Was sind die Ursachen einer Berufsunfähigkeit?

Das Risiko berufsunfähig zu werden ist in körperlich anstrengenden sowie geistig herausfordernden Berufen jedoch deutlich erhöht. Körperlich belastete Arbeitnehmer scheiden häufig vorzeitig durch Rückenprobleme oder Bandscheibenvorfälle aus dem Berufsleben aus. Arbeitnehmer in Berufen, die sie geistig stark fordern, werden oft aufgrund von Burn-Out berufsunfähig. Für diese Risikogruppen ist daher eine BU-Versicherung besonders sinnvoll und lohnt sich, um die eigene Existenz ausreichend abzusichern.

  • Nervenkrankheiten
  • Erkrankung Skelett- und Bewegungsapparat
  • Krebs und andere bösartige Geschwüre
  • Erkrankungen Herz- und Gefäßsystem
  • Unfälle
  • sonstige Erkrankungen

Höchststand bei Krankschreibungen wegen psychischer Leiden

Die Ausfalltage wegen psychischer Erkrankungen haben während der Pandemie in Hessen einen neuen Höchststand erreicht. Das Niveau lag 2021 mit durchschnittlich 2,8 Fehltagen pro Kopf um 49 Prozent über dem von vor zehn Jahren, wie aus dem «Psychreport» der Krankenkasse DAK-Gesundheit hervorgeht. Ein psychischer Krankschreibungsfall dauerte im vergangenen Jahr durchschnittlich 39,5 Tage – auch dieser Wert war so hoch wie nie.

Insgesamt verzeichnen die Arbeitnehmerinnen rund 43 Prozent mehr Ausfälle wegen Depressionen und vergleichbarer Leiden als ihre männlichen Kollegen. Frauen hatten 2021 acht Prozent mehr psychische Fehltage als im Vorjahr, Männer neun Prozent.

Danach kommen mit rund 27 % die körperlichen Schäden wie Rücken-, Bandscheibenvorfall oder ähnliche Körperschäden.

Wie ist der Verlauf eines Leistungsfalls?

Fallen Angestellte krankheitsbedingt aus, erhalten Sie zunächst sechs Wochen lang ihr gewohntes Gehalt vom Arbeitgeber. Danach bekommt der Arbeitnehmer das geringere Krankengeld von der gesetzlichen Krankenkasse, in der Regel 63 bzw. 68 % vom letzten Brutto, maximal jedoch 90 % vom Netto. Bereits hier beginnt für viele Angestellte bereits die finanzielle Not.

Das Krankengeld wird maximal 78 Wochen lang gezahlt. Wenn jedoch die Diagnose für eine BU früher festgestellt wird. Dann wird die Krankenkasse die Krankengeldzahlung einstellen und zuviel gezahltes Krankengeld zurückverlangen.

Wann ist der Abschluss einer Berufs­unfähig­keits­versicherung sinnvoll?

Generell gilt: Je früher Sie vorsorgen und sich um den Abschluss einer geeigneten BU-Versicherung kümmern, desto besser. Da der Gesundheitszustand bei der Berufsunfähigkeitsversicherung eine entscheidende Rolle spielt, ist es ratsam, sich möglichst früh um die Absicherung zu kümmern.

Übrigens: Jeder vierte Erwerbstätige scheidet vor Erreichen der Altersgrenze wegen Krankheit oder Unfall aus dem Berufsleben aus. Aber nur jeder achte wird Opfer eines Unfalls. In den übrigen Fällen ist eine Krankheit Ursache von Berufsunfähigkeit. Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Rheuma-, Gelenk-, Nerven- sowie psychische Erkrankungen sind die häufigsten Ursachen, die zum Verlust der Arbeitskraft führen.

Da der Gesundheitszustand bei der Berufsunfähigkeitsversicherung eine entscheidende Rolle spielt, ist es ratsam, sich möglichst früh um die Absicherung zu kümmern.

Was sind die Folgen?

Welche staatliche Hilfen bekommt ein Angestellte ®?

Es ist zu bedenken, dass die gesetzliche Erwerbsminderungsrente erst dann aktiv wird, wenn bei Ihnen eine Erwerbsminderung festgestellt wurde.

Jeder AN kann bei Feststellung einer BU, in der Regel nach 6 Monaten AU, eine Erwerbsminderungsrente beantragen.

Die Voraussetzungen hierfür, es müssen mindestens 60 Monate Pflichtbeiträge in die GRV eingezahlt worden sein. Es müssen weiterhin in den letzten 36 Monaten vor der BU Pflichtbeiträge entrichtet worden sein.

Der AN muss durch einen Arzt feststellen lassen, das seine Arbeitskraft entweder

·      für nur 3 bis 6 Stunden täglich reichen  – halbe Erwerbsminderungsrente, 18 % EU – Rente

·      für 0 bis 3 Stunden täglich reichen – volle Erwerbsminderungsrente, ca. 32 % EU Rente

Der AN kann, egal welche Qualifikation er hat, auf jeden Arbeitsplatz verwiesen werden.

Beispiel:

Ein 30-jähriger, lediger Mann ohne Kinder mit einem Bruttogehalt von mtl. 2.700 Euro (Nettogehalt mtl. 1.700 Euro), erhält nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung eine durchschnittliche monatliche Erwerbs­minderungs­rente in Höhe von 411 Euro bei 3 bis 6 Stunden täglicher Erwerbsfähigkeit (Stand 2019). Somit würde seine Einkommenslücke bei Berufsunfähigkeit monatlich 1.289 Euro betragen.

Denn die meisten Berufstätigen sind sich über mögliche Ursachen für eine Berufsunfähigkeit und die damit verbundenen Versorgungslücken nicht bewusst:

Deshalb sollte sich keiner auf die staatliche Grundsicherung verlassen. Um diese zu bekommen, muss der Betroffene alles offenlegen, eventuelle Vermögenswerte werden mit berücksichtigt.

Wie hoch sollte meine Absicherung sein?

Die versicherte Rente sollte alle alltäglichen Ausgaben absichern, die auch nach Eintritt der Berufsunfähigkeit weitergezahlt werden müssen (zum Beispiel Haushaltskosten, Miete, Altersvorsorge). 80 Prozent vom derzeitigen Netto sind oft ein guter Richtwert.

Wie können wir helfen?

Die Tarife verschiedener Anbieter für eine Berufsunfähigkeitsversicherung schwanken im Leistungsumfang deutlich. Die von uns empfohlenen Versicherer garantieren Leistungen bei Krankheit, Körperverletzung und Kräfteverfall und erstatten auch rückwirkend.

Darüber hinaus prüfen wir den folgenden Leistungsumfang:

Verzicht auf abstrakte Verweisung: Der Versicherer verzichtet darauf die Leistung zu verweigern, wenn der Kunde noch einen Beruf ausüben könnte, der seiner Lebensstellung entspricht.

Verzicht auf die Mitwirkungspflicht: Der Versicherte muss den ärztlichen Anordnungen nicht zwingend Folge leisten, um Leistungen zu erhalten. Im Zentrum steht hier die Zumutbarkeit der ärztlichen Anordnung.

Nachversicherungsgarantie: Bei Heirat, Geburt oder Adoption, Selbstständigkeit, Gehaltssprünge

Verkürzter Prognosezeitraum: Statt der üblichen Klausel, dass der Versicherte „voraus-sichtlich  dauernd außerstande“ sein muss, seinen Beruf auszuüben, ist der Prognosezeitraum zur Feststellung der Berufsunfähigkeit auf 6 Monate verkürzt.

Leistungen bereits ab eindeutiger Diagnose der Arbeitsunfähigkeit möglich.

Welcher Versicherer ist Ihnen lieber, der den Leistungsfall innerhalb weniger Tage prüft oder der VR der bis zu 36 Monate braucht?

Warum soll ich mich damit beschäftigen? 

Weil die finanzielle Existenz lebensbedrohlich werden kann. Beim Neuwagen steht der Vollkaskoschutz meist außer Frage. Doch den weitaus höheren Wert der eigenen Arbeitskraft sichern nur die wenigsten oder unzureichend ab.

Auch tun wir uns relativ leicht, unser neues Smartphone mit Panzerglasfolie fürs Display, einem Bumper fürs Gehäuse und einer Handyversicherung gegen Verlust und Defekte auszustatten.

Ein anderer Vermögenswert (BU) ringt uns nur selten diesen Schutzinstinkt ab. Dabei ist er ein Vielfaches mehr wert, einmalig und bei Verlust selten reparabel. Warum also nicht den Wert Ihrer eigenen Person erhalten?